Diese Woche ergab sich ein Gespräch mit 2 Pflegestellen.Was blieb danach im Kopf?
„Wie soll es weitergehen?“ „Wie schafft ihr das nur?“ „Das ist so viel Arbeit!“
Aktuell sind unsere Pflegestellen mehr als gut belegt mit Kitten die zum Teil erst 5 Wochen alt sind und nicht alleine fressen können.
Zum Teil bleiben die chronisch kranken Tiere ein Leben lang auf den Pflegestellen. Auf diese Schätze möchte ich später noch mal in einem seperaten Text genauer eingehen.
Nebenbei werden noch Hausdienste erledigt.
Dazu kommen Tierarzt Termine – geplant und auch ungeplante – und jeder weiß DAS braucht Zeit.
Familie, ja haben wir auch alle..
Was oft vergessen wird, wir haben einer Arbeit nachzugehen – neben dem Tierschutz.
Beratungen kommen auch dazu. Wir beraten gerne, aber manchmal braucht das einfach sehr viel Zeit, die nicht immer da ist – vor allem nicht „sofort“.
Unser Augenmerk liegt auf der Gesundheit der Tiere und einer Vermittlung zur der wir stehen – und da beraten wir auch gerne.
Sollten wir mal gegen eine Vermittlung sprechen, dann hat das auch seine Gründe und da hoffen wir auch auf Verständnis (und noch mehr hoffen wir, dass sie Menschen keine Katzen von „irgendwo“ holen – welche dann 6 Monate später bei uns sind, weil doch keine Zeit, kein Geld oder keine Lust besteht eine Katze bis zu 20 Jahre zu versorgen).
Wir vermitteln auch gerne in unserem Gebiet, warum? Weil wir dann besser beraten und helfen können, falls doch etwas unvorhergesehenes passiert. Stundenlange Fahrten sind für uns nicht möglich (neben den o.g. Terminen und z.B. Einfangaktionen auf den Ortschaften um zu Kastrieren).
Viel Text, aber es ist auch viel Arbeit. Wichtige Arbeit, die mit einem schnurren und viel Liebe der Katzen entschädigt wird.